Die ersten
Österreichischen Konsumdialoge
Fanden von 11. bis 13. Mai 2022 in Hallein bei Salzburg, unter dem Ehrenschutz der UNIDO statt.
Die 1. Konsumdialoge über Lebensmittel als Podcast von Beatrice Frasl zum Nachhören!
Unser Resümee
Wir sind hocherfreut und voller Stolz, denn wir haben es geschafft, dass über 1.600 Menschen die beiden Ausstellungen besucht oder an einem der 15 Diskussions- und Vortragsformate bei den ersten Konsum Dialogen mitgewirkt haben!
Rund 100 Speaker*innen haben ihr Wissen und ihre Erfahrungen eingebracht, darunter Forscher*innen von 10 Hochschulen, die Vertreter*innen von 50 zivilgesellschaftlichen Organisationen & Unternehmen sowie zahlreiche Journalist*innen und Autor*innen wie Kathrin Hartmann, Nunu Kaller, Urs Niggli, Walter Otto Ötsch und Lisz Hirn.
Wir haben alle unsere Ziele erreicht und freuen uns sehr, dass unser durchaus gewagtes Konzept, so viele unterschiedliche Perspektiven an einem Ort zu vereinen, so gut aufgenommen und von allen aktiven Teilnehmenden als bereichernd empfunden worden ist. Vor Ort anwesend waren hunderte Bäuer*innen, Wissenschafter*innen, die Landwirtschafts- und Arbeiterkammer, Journalist*innen, Lebensmittelproduzent*innen, Klimaaktivist*innen, NGOs, Handelstreibende und Kulturschaffende.
Zusammen wurde ein lösungsorientierter Austausch auf Augenhöhe mit den Besucher*innen gelebt. Neben den Ausstellungen über Greenwashing und Lebensmittelproduktion, wurde auch der aufgebaute Vollspaltenboden und der große Rindertransporter, der eine anwesende Schülerin nach eigener Erzählung zum Weinen gebracht hat, von den Teilnehmenden als spannender, da bisher unmöglicher Einblick gewürdigt. Genau das wollten wir erreichen: Realitäten aufzeigen, um damit den Boden für echte Veränderung aufzubereiten.
In drei Tagen wurde ein weiter inhaltlicher Bogen von den Produktionsbedingungen in der Lebensmittelindustrie, über die Auswirkungen auf Umwelt, Tiere und Klima, Werbelügen und Herkunftskennzeichnung, bis hin zu den Arbeitsbedingungen in der Lebensmittelindustrie gespannt.
Wir sind der Überzeugung, dass Dialogformate, bei denen der Austausch über die eigenen Kreise hinweg und unter Einbezug der Bevölkerung dringend notwendig sind, um Mehrheiten für einen gesellschaftlichen Fortschritt und der Beendung von Missständen zu schaffen. Wenn sich Akteur*innen mit ein und derselben Perspektive gegenseitig in ihren Meinungen bestärken, anstatt in den Austausch mit ihrem Gegenüber zu treten, dann kann das nur in eine Sackgasse führen. In diesem Sinne danken wir allen, die sich aktiv vor Ort beteiligt haben und freuen uns darauf, im kommenden Jahr noch mehr Menschen für einen Dialog zu gewinnen.
Das war Programm
09:00 bis 10:00 Uhr:
Eröffnung der Ausstellungen
Ort: Eingangsbereich Salzlager
Zwei Ausstellungen bilden neben den Dialogwerkstätten das inhaltliche Kernstück der Österreichischen Konsumdialoge. Sie umfassen erlebbare Exponate und vermitteln besondere Einblicke.
Die Ausstellung „Von Greenwashing, Täuschung und Betrug“ zeigt anhand von zahlreichen konkreten Beispielen die Manipulationsstrategien von Konzernen im Lebensmittelbereich auf und entlarvt dabei auch einige dreiste Werbelügen. Sie wurde von den beiden Autorinnen & Expertinnen Veronika Bohrn Mena und Nunu Kaller gestaltet.
Die Ausstellung „Was wir schon immer über Lebensmittel wissen wollten“ informiert leicht verständlich und praktisch greifbar über die Erzeugung von Lebensmitteln. Sie wurde von der Initiative #DieEsserWisser des Ländlichen Fortbildungsinstituts Österreich gestaltet und umfasst das gebündelte Wissen von Bäuer*innen, Ernährungswissenschafter*innen. Zur Eröffnung begrüßen wir:
„Von Greenwashing, Täuschung und Betrug“
Von Nunu Kaller und Veronika Bohrn Mena
„Was wir schon immer über Lebensmittel wissen wollten“
Von Plattform „Esser Wisser“, Katrin Fischer
10:00 bis 11:30 Uhr:
Dialogwerkstatt „Vom Wert der Lebensmittel“
Ort: Bühne
Braucht es eine Sondersteuer auf konventionell erzeugte Nahrung oder die Steuerbefreiung von Bio-Produkten? Sollen Lebensmittel künftig stärker die wahren Produktionskosten abbilden, auch in Hinblick auf den Klimaschutz, oder lieber für alle leistbar sein? Was vom Verkaufspreis bleibt den Landwirt*innen wirklich übrig? Und wie kann man den Wert der Lebensmittel messbar machen und darstellen? Darüber sprechen:
12:00 bis 13:30 Uhr:
Dialogwerkstatt „Steigende Kosten, sinkende Preise? Auswege aus der Lebensmittel-Krise“
Ort: Bühne
Seit der Corona-Pandemie und verstärkt durch den Krieg in der Ukraine explodieren die Rohstoffpreise weltweit. Das spüren vor allem die Landwirte, deren Erzeugungskosten ins Unermessliche steigen. Gleichzeitig veranstalten Supermärkte regelrechte Rabattschlachten, ein Kilogramm Fleisch gibt’s schon unter 2 Euro zu kaufen. Die Auswirkungen lassen sich in den Statistiken erkennen: Es gibt immer weniger Bauern, bei gleichzeitig sprudelnden Gewinnen für die Handelskonzerne. Was kann man dagegen unternehmen? Können Onlinehandel oder Direktvermarktung eine Lösung sein? Welche Rolle spielt die Gastronomie? Braucht es jetzt stärkere Eingriffe der Politik oder kann technische Innovation einen Ausweg darstellen? Darüber diskutieren:
14:00 bis 15:30 Uhr:
Dialogwerkstatt: „Lieferkettengesetz – Mutter aller Initiativen?“
Ort: Bühne
In Deutschland wurde vergangenes Jahr ein Lieferkettengesetz beschlossen, auf europäischer Ebene kürzlich ein ambitionierter Entwurf präsentiert. Die Frage ist längst nicht mehr ob, sondern nur noch wann und wie genau die Sorgfaltspflicht von Konzernen gesetzlich reguliert wird. Doch was kann damit verändert werden? Wer blockiert den Fortschritt, wer gehört zu den Treibern? Darüber sprechen:
15:45 bis 17:15 Uhr:
Dialogzirkel Lieferkettengesetz
Das Lieferkettengesetz ist in mehreren europäischen Ländern bereits beschlossene Sache, auf EU-Ebene wird noch um die konkrete Ausgestaltung gerungen. Wie positioniert sich Österreich in der Frage? Ist es überhaupt sinnvoll, jetzt noch ein nationales Gesetz zu erlassen? Wie würde sich das in der heimischen Wirtschaft, sowie in den Gemeinden, Ländern und auf Bundesebene auswirken? Darüber beraten:
15:45 bis 17:15 Uhr:
Dialogzirkel „Nachhaltiges Wirtschaften“
Ort: Salz-Salon
In Zeiten von Artensterben und Klimakrise ist das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit längst in der Wirtschaft angekommen. Doch was bedeutet das auf betrieblicher Ebene in der Praxis wirklich? Wie kann etwa Greenwashing von echtem unternehmerischen Engagement unterschieden werden? Welche Anreize setzt die Politik und was brauchen Unternehmen in Österreich, um Prozesse noch ökologischer zu gestalten? Darüber beraten unter der Moderation von Nunu Kaller:
15:45 bis 17:15 Uhr:
Dialogzirkel „Essen: Wie transparent kann und muss es sein?“
Ort: Bühne
Eine überwältigende Mehrheit der Konsument*innen verlangt nach mehr Informationen darüber, wo ihr Essen herkommt und wie es erzeugt wurde. Im Supermarkt erhält man schon vergleichsweise viel Einblick, doch bei verarbeiteten Produkten ist meist Schluss mit der Transparenz. Gastronomie und Hotellerie sind vielfach eine „Black Box“. Wie kann etwa bei Fleisch echte Rückverfolgbarkeit für die Endverbraucher realisiert werden? Was ist technisch möglich, was wird andernorts bereits gelebt? Welche Rolle nehmen hier Produzenten und Händler ein, was können Gütesiegel dazu beitragen? Und was für Rahmenbedingungen braucht es Seitens der Politik? Darüber beraten:
17:15 bis 18:00 Uhr:
Pressegespräch
Ort: Salzlager 5
18:00 Uhr bis 19:00 Uhr:
Offizielle Eröffnung der Konsumdialoge
Ort: Bühne
19:00 Uhr bis 20:30 Uhr:
„Ernährung der Zukunft: Erzeugung, Verteilung, Konsum“
Ort: Bühne
Rund 2 Milliarden Menschen gelten aktuell weltweit als übergewichtig, in Europa mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Gleichzeitig sind über 2 Milliarden Menschen mangelernährt und rund 800 Millionen leiden Hunger. Dabei könnte es mehr als genug Nahrung für alle geben, die Ressourcen sind nur völlig falsch verteilt und die Preise unserer Nahrung werden von Spekulation beeinflusst. Das zeigen auch die aktuellen Verwerfungen auf den globalen Rohstoffmärkten in Folge von Corona-Krise und Ukraine-Krieg.
Im Jahr 2050 werden bis zu 10 Milliarden Menschen die Welt bevölkern – wie werden wir sie ernähren? Welchen Einfluss haben wir mit dem Griff ins Lebensmittel-Regal wirklich auf die Welt? Wie können wir sicherstellen, dass das Recht auf Nahrung eines Tages gelebt wird? Kann Österreich und Europa seine Ernährung überhaupt selbst gewährleisten? Und wie können Grund & Boden gerechter verteilt werden? Darüber diskutieren unter Moderation von DER STANDARD:
20:30 Uhr bis 22:30 Uhr:
Benefizabend Ukraine-Hilfe
Ort: Bühne
Der Krieg in der Ukraine überschattet unseren Alltag, Millionen Menschen mussten bereits ihr Land verlassen, viele mehr leiden Mangel. Nur wenige hundert Kilometer von Österreich entfernt ist das überwunden geglaubte Schrecken wieder erwacht. Die „Kornkammer Europas“, wie die Ukraine aufgrund ihrer landwirtschaftlichen Bedeutung für uns auch genannt wird, ist mit uns enger verbunden, als uns manchmal bewusst sein mag. Mit einem bunten Kulturprogramm möchten wir einen Abend lang unsere Solidarität zum Ausdruck bringen und unsere Verbundenheit zelebrieren. Gemeinsam mit Kunstschaffenden und der ukrainischen Community feiern wir das Leben und den Frieden.
09:00 bis 19:00 Uhr:
Ausstellungen
Ort: Salzlager 2 & 4
„Von Greenwashing, Täuschung & Betrug“
Salzlager 4, Obergeschoss
Von Nunu Kaller und Veronika Bohrn Mena
„Was wir schon immer über Lebensmittel wissen wollten“
Salzlager 2, Erdgeschoss
Von Plattform „Esser Wisser“, Katrin Fischer
10:00 bis 11:30 Uhr:
Dialogwerkstatt „Wie Lebensmittel-Verschwendung beenden?“
Ort: Bühne
Rund ein Drittel der Lebensmittel landen Schätzungen zufolge noch genussfähig im Mülleimer. Nicht nur in den Privathaushalten, sondern schon in der Landwirtschaft, in der Produktion, im Handel und auch in der Gastronomie gehen Unmengen an Nahrung verloren. Damit werden auch Grund & Boden, natürliche Ressourcen und bäuerliche Arbeit quasi weggeworfen. Wie lange wollen wir uns das noch leisten? Und wie können wir das beenden? Darüber diskutieren:
12:00 bis 13:30 Uhr:
Dialogwerkstatt „Was landet in Hotels & Gastronomie wirklich am Teller?“
Bis zu 80 Prozent des Kalbfleisches in der österreichischen Gastronomie stammen aus dem Ausland, bei Hühnerfleisch könnten es sogar 90 Prozent sein. Ähnlich sieht es bei den Eiern aus, munkelt man in der Landwirtschaft, die kommen vielfach im Kanister sogar aus Übersee. Verlässliche Zahlen gibt es hierzu aber nicht, Intransparenz steht immer noch an der Tagesordnung. Doch nicht alle Hotels und Restaurants lassen ihre Gäste im Dunkeln, immer mehr setzen auf Information und punkten damit. Wieso sich dieser Weg auszahlt und was in der Gastronomie und Hotellerie wirklich alles am Teller landet, darüber diskutieren wir mit:
14:00 bis 15:30 Uhr:
Dialogwerkstatt „Siegel, Label, Greenwashing“
Kaum ein Stehsatz wird öfter von Konzernen, konzernnahen Politiker*innen und von ihnen finanzierte Feigenblatt-Organisationen verwendet als dieser: „Jeder Griff ins Regal ist ein Produktionsauftrag, die Konsument*innen entscheiden, was und wie produziert wird.“ Doch wie bewusst kann ein Konsum sein, der auf Intransparenz und Irreführung beruht? Wer entscheidet wirklich, was und zu welchem Preis etwas im Regal landet? Können Gütesiegel etwas daran ändern? Und geht es auch anders? Darüber diskutieren:
16:00 bis 17:30 Uhr:
Dialogwerkstatt: „Wie geht’s weiter mit dem Fleisch?“
Ort: Bühne
Der Fleischkonsum stagniert auf hohem Niveau in Österreich, die Menschen essen weniger Schweinefleisch und greifen dafür lieber zu Geflügel. Die Anzahl der vegan oder vegetarisch lebenden Menschen steigt kontinuierlich an und auch das Bio-Segment wächst. Ist die Zukunft ein mengenmäßig reduzierter Konsum von regionalem, tier- und klimafreundlich erzeugtem Fleisch oder doch der Ersatz durch pflanzliche Produkte? Wie kann man die Herkunft von Fleisch transparenter gestalten und sichtbar machen? Darüber diskutieren unter der Moderation von Jasmin Spreer von Tech & Nature:
19:00 bis 20:30 Uhr:
“Soja, Palmöl, Billigfleisch & Co:
Die globale Naturzerstörung auf unseren Tellern“
Ort: Bühne
In Nutella steckt massenhaft Palmöl, im Schweinsschnitzel das genmanipulierte Soja aus dem Regenwald und die angeblich so „ökologischen“ Ersatzprodukte sind mitunter wahre Chemie-Bomben. Den hohen Preis für die vergleichsweise billigen Produkte zahlen die Natur, das Klima, die Tiere – und nachfolgende Generationen. Welche globalen Zusammenhänge gibt’s es bei der Erzeugung und Verteilung von Lebensmitteln, wie sind die Leben der Menschen im globalen Süden und bei uns in Europa dadurch verbunden? Und welche Alternativen zum bestehenden System gibt es? Darüber diskutieren unter Moderation von DER STANDARD:
20:30 bis 22:30 Uhr:
Konzert –
Tradition & Zeitgeist
Ort: Bühne
09:00 bis 19:00 Uhr:
Ausstellungen
Ort: Salzlager 2 & 4
„Von Greenwashing, Täuschung & Betrug“
Salzlager 4, Obergeschoss
Von Nunu Kaller und Veronika Bohrn Mena
„Was wir schon immer über Lebensmittel wissen wollten“
Salzlager 2, Erdgeschoss
Von Plattform „Esser Wisser“, Katrin Fischer
10:00 bis 11:30 Uhr:
Dialogwerkstatt„Besser Essen“
Ort: Bühne
Wie viel Land wird für die Erzeugung unseres Essens verbraucht, hier bei uns und im globalen Süden? Wie hängt unser Konsum da, mit den Produktionsbedingungen dort zusammen? Wie profitieren die Konzerne von den Fertigprodukten und von der Entfremdung von Konsument*innen und Bäuer*innen? Und können wir unseren Lebensmittelverbrauch komplett umstellen, wenn wir es wollten, oder ist das gar nicht möglich? Unter dem Ehrenschutz von MEP Hannes Heide diskutieren darüber:
14:00 bis 15:30 Uhr:
Dialogwerkstatt: „Wie schaffen wir die gesunde, ökologisch
und sozial gerechte Ernährung?“
Ort: Bühne
Der Trend zu Fertigprodukten ist ungebrochen, auch wenn die Corona-Pandemie den Eindruck vermittelt hat, als wäre das Bewusstsein über die Wichtigkeit „natürlicher“ Lebensmittel bei den Konsument*innen gestiegen. Wie kann eine Ernährung aussehen, die sowohl ökologisch als auch sozial gerecht ist? Welche Rolle spielen dabei die Händler, welche Dynamik bewirkt hier insbesondere auch der Onlinehandel? Darüber diskutieren:
16:00 bis 17:30 Uhr:
Dialogwerkstatt „Nahrung: Die Rolle der vierten Macht“
Ort: Bühne
Ob „Gammelfleisch“-Skandale oder aufgedeckte Werbelügen, wann immer Medien über Betrug und Irreführung bei Lebensmitteln berichten, ist das Interesse groß. Auch Dokumentationen über die Macht der Handelskonzerne und die Not der Landwirt*innen finden viel Anklang. Doch über manches wird überhaupt nicht berichtet und man fragt sich, woran das liegen könnte. Welche Rolle spielt der Journalismus bei der Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung? Und wie wirken sich Werbung und PR auf unser Konsumverhalten aus? Darüber diskutieren:
19:00 Uhr bis 20:30 Uhr:
„Hinter den Kulissen der Lebensmittel-Industrie“
Ort: Bühne
Mit der Erzeugung und Verteilung von Lebensmitteln werden jährlich hunderte Milliarden Euro umgesetzt. Die großen Nutznießer sind multinationale Konzerne, im Agrarbereich genauso wie in der Industrie oder im Handel. Ihre Vormachtstellung bauen diese mit geschicktem Lobbying und irreführender Werbung aus. Der Tönnies-Skandal zu Beginn der Corona-Pandemie hat nicht nur für großes Aufsehen gesorgt, sondern auch die Politik zu einer Reihe von Maßnahmen animiert. Die Missstände in der deutschen Schlachtindustrie sind jedoch genauso lange bekannt wie die Ausbeutung von Feldarbeiter*innen in Spanien und Italien oder die katastrophalen Rahmenbedingungen für LKW-Fahrer aus Polen. Und auch bei uns in Österreich ist längst nicht alles in Ordnung. Darüber diskutieren:
20:30 bis 22:30 Uhr:
Das große Finale
Ort: Bühne